In Abhängigkeit von baulichen Möglichkeiten und individuellen Vorlieben sind verschiedene Bauweisen möglich.
Es wird ein Erdaushub in der gewünschten Form erstellt. Treppen oder ein Flachwasserbereich können mit eingeplant werden. Im Anschluss wird die ausgehobene Baugrube mit lehmhaltigem Sand modelliert, danach mit Vlies und anschließend mit Folie ausgekleidet.
Der Pool wird aus Beton- oder Styrodurschalsteinen gemauert und anschließend mit Folie ausgekleidet.
Poolfolien werden von verschiedenen Herstellern angeboten und sind in zahlreichen Farben mit unterschiedlichen Strukturen und Mustern erhältlich. Bei der Farbwahl ist zu bedenken, dass die Poolfarbe nach Einfüllen des Wassers anders erscheint als die ursprüngliche Folienfarbe. Hierzu berate ich Sie gern anhand verschiedener Muster.
Die nachfolgenden Bilder (hier Folie "Touch" der Firma Renolit Alkorplan) zeigen exemplarisch die Veränderung der ursprünglichen Folienfarbe nach Einfüllen des Wassers in den Pool. Das Sonnenlicht beeinflusst ebenfalls die Wirkung der Farbe.
Bei GFK-Becken handelt es sich um vorgefertigte Becken aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die von verschiedenen Anbietern in zahlreichen Größen, Farben und Formen erhältlich sind.
Inzwischen sind GFK-Becken mit einer zusätzlichen Keramikschicht erhältlich, die als Diffusionssperrschicht wirkt und Osmose komplett verhindern soll. Auf dem Markt werden diese Modelle unter der Bezeichnung "Keramik-Pools" geführt.
Im PP-Becken werden große Polypropylen-Kunststoffplatten zusammengefügt und verschweißt. Daher kommt es ebenso wie beim Freiformbecken mit Folienauskleidung zu sichtbaren Nähten. Auch PP-Becken werden in zahlreichen Größen, Formen und Farben angeboten.
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